Universitätsbibliothek

Evangelische Praktische Theologen und Theologinnen

Erfasst werden die Daten ab 1817 bis zur Gegenwart, weil erst ab diesem Zeitpunkt eine katholisch-theologische Fakultät in Tübingen existiert und sich dadurch eine Parallelität des Lehrangebotes entwickelt.

Die Angaben basieren auf:

  • Conrad, Ernst: Die Lehrstühle der Universität Tübingen und ihre Inhaber (1477-1927). – Tübingen, Univ., Zulassungsarbeit, 1960 (Signatur UB Tübingen: 6B597). –
  • Bestandsrepertorium zu den Dekanatsakten der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen (Universitätsarchiv: UAT 162). –
  • Vorlesungsverzeichnisse der Universität Tübingen und Dekanatsakten der Evang.-Theol. Fakultät. – Angaben in biographischem Material des Internet. Die zeitlichen Angaben zur Lehrtätigkeit weichen in den Quellen z.T. leicht ab.

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Zu vielen der genannten Personen wird ein Nachlaß mit aussagekräftigen Archivalien in der Universitätsbibliothek verwaltet (unter „Suche“ ruft man eine alphabetisch geordnete Liste auf). Zu einigen Theologen sind auch Nachlässe im Universitätsarchiv zu finden.

Chronologische Abfolge:

Nathanael Friedrich Köstlin (1776-1855)

  • 1812-1813: ao. Professor für Praktische Theologie
  • 1813-1815: o. Professor für Praktische Theologie (Pädagogik und Homiletik)
  • ab 1815: Dekan in Stuttgart
  • ab 1835: Prälat und Generalsuperintendent in Tübingen

Literatur:

Jonathan Friedrich Bahnmaier (1774-1841)

  • 1815-1819: o. Professor für Praktische Theologie (Pädagogik und Homiletik)
  • ab 1819: Dekan in Kirchheim / Teck

Literatur:

Christian Friedrich Schmid (1794-1852)

  • 1819-1847: Professor für Praktische Theologie (Pädagogik und Homiletik)(Nachfolge Bahnmaier)

Literatur:

Hermann Weiß (1833-1898)

  • 1875-1891: o. Professor für Moral und Praktische Theologie (Nachfolge Palmer)
  • 1891: Emeritierung

Literatur:

Johannes Gottschick (1847-1907)

  • 1892-1907: o. Professor für Praktische Theologie und Ethik (Nachfolge Weiß)(davor ab 1882 Professor in Gießen)

Literatur:

Paul Wurster (1860-1923)

  • 1907-1923: o. Professor für Praktische Theologie und Ethik (Nachfolge Gottschick)

Literatur:

Hermann Faber (1888-1979)

  • 1923-1956: o. Professor für Praktische Theologie (Lehrstuhl I)(Nachfolge Wurster)

Literatur:

Karl Fezer (1891-1960)

  • 1923-1956: ao. Professor für Praktische Theologie (neuer Lehrstuhl), ab 1930 als persönlicher Ordinarius
  • 1956-1959: o. Professor für Praktische Theologie (Lehrstuhl I)(Nachfolge Faber)
  • 1959: Emeritierung

Literatur:

Walter Franz Uhsadel (1900-1985)

  • 1956-1965: Professor für Praktische Theologie (erst als persönlicher Ordinarius, 1962 Umwandlung des Extraordinariats in einen ordentlichen Lehrstuhl Praktische Theologie II) (Nachfolge Fezer)

Literatur:

Dietrich Rössler (* 1927)

  • 1965-1995: o. Professor für Praktische Theologie (Schwerpunkt Seelsorge)(neuer Lehrstuhl)

Literatur:

Karl Ernst Nipkow (* 1928)

  • 1968-1994: Professor für Praktische Theologie (Schwerpunkt Religionspädagogik)(Nachfolge Uhsadel)
  • 1994: Emeritierung

Literatur:

Hans-Martin Müller (1928-2010)

  • 1979-1994: Professor für Praktische Theologie (Schwerpunkt Homiletik)(Nachfolge Jetter)
  • 1994: Emeritierung

Literatur:

Volker Drehsen (* 1949)

  • 1994-: Professor für Praktische Theologie (Schwerpunkt Homiletik)(Nachfolge Müller)(davor ab 1991 Professor in Bayreuth)

Literatur:

Friedrich Schweitzer (* 1954)

  • 1995-: Professor für Praktische Theologie (Schwerpunkt Religionspädagogik)(Nachfolge Nipkow)(davor ab 1992 Professor in Mainz)

Literatur:

Gerhard Hennig (* 1938)

  • 1995-2003: Professor für Praktische Theologie (Schwerpunkt Seelsorge)(Nachfolge Rössler)
  • 2003: Emeritierung

Literatur:

Birgit Weyel (* 1964)

  • 2007-: Professorin für Praktische Theologie (Schwerpunkt Seelsorge)(Nachfolge Hennig)

Literatur: