Slavisches Seminar

Mitwirkende der 8. Baden-Württembergischen Übersetzertage

Prof. Dr. Heidi Aschenberg

Heidi Aschenberg studierte Romanistik, Philosophie, Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft in Bonn, Paris, Tübingen und Salamanca. Sie promovierte in Romanischer Philologie an der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen und habilitierte an der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Von 2003 bis 2006 war sie Kommissarische Leiterin der spanischen Abteilung am Seminar für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg. Seit 2006: ist sie Professorin am Romanischen Seminar der Universität Tübingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Sprachgeschichte des Französischen und Spanischen und Translationswissenschaft.

Ulrich Blumenbach

Ulrich Blumenbach studierte Anglistik und Germanistik in Münster, Sheffield und Berlin und arbeitet seit 1993 als literarischer Übersetzer aus dem Englischen und Amerikanischen. Er hat Romane, Essays und Erzählungen unter anderem von Paul Beatty, Agatha Christie, Stephen Fry, Jack Kerouac, Arthur Miller, Raja Rao und Will Self ins Deutsche gebracht. Für die Übersetzung von David Foster Wallace’ Roman Infinite Jest (dt. Unendlicher Spaß, 2009) wurde er mit dem Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung 2009 und dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse 2010 ausgezeichnet. Ulrich Blumenbach lebt in Basel und arbeitet gegenwärtig an The Pale King, einem Nachlassroman von David Foster Wallace.

Wolfgang Butt

Wolfgang Butt lehrte viele Jahre lang an den Universitäten in Kiel, München, Saarbrücken und Wien Skandinavistik. Zwischen 1987 und 1994 war er Kleinverleger mit dem Schwerpunkt Literatur aus Skandinavien. Seit 1995 ist er im Hauptberuf Übersetzer aus den nordischen Sprachen (u.a. Arne Dahl, Per Olov Enquist, Ragnar Hovland, Henning Mankell, Henrik Stangerup). Er lebt in Südwestfrankreich.

Dr. Uwe Dathe

Uwe Dathe studierte Philosophie, Logik und Rumänistik in Leipzig. Nach seiner Promotion mit einer Arbeit über Gottlob Frege (1992) war er von 1993 bis 2000 und seit 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Projekten an den Universitäten Leipzig, Jena und der TU Braunschweig tätig. Von 2000 bis 2005 arbeitete er als Lektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Kiew. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Erschließung und Präsentation von Nachlässen und forscht zur Geschichte des ökonomischen Denkens. Er lebt in Jena.

Regine Elsässer

Regine Elsässer studierte in Köln, Hamburg und Turku/Finnland Germanistik, Theaterwissenschaften und Skandinavistik. Seit 1983 ist sie als Übersetzerin aus dem Schwedischen, Dänischen und Norwegischen tätig und arbeitet als Buchhändlerin in dem von ihr mit gegründeten Frauenbuchladen Xanthippe in Mannheim. Sie übersetzte Werke unter anderem von Ruth Berlau, Iselin C. Hermann, Klas Östergren und vor allem Marie Hermanson.

Mathias Énard

Mathias Énard studierte Kunstgeschichte und orientalische Sprachen unter anderem in Teheran. Nach mehreren Aufenthalten im Nahen Osten lebt er heute in Barcelona, wo er Arabisch lehrt. Seit 2003 hat er vier Romane veröffentlicht, darunter Zone (2008), für den er in Frankreich den Prix Décembre und den Prix du Livre Inter, in Deutschland den Candide-Preis erhielt.

Fritz Feger

Fritz Feger ist als Komponist und Musiker in Jazz, Pop, Klassik und ethnischen Musiken verwurzelt. Er war Mitglied des Bundesjazzorchesters und mit verschiedenen Avant-Jazz-Projekten Preisträger des Jazzpodiums des Landes Niedersachsen. Er wandte sich später der Theatermusik zu und arbeitete an Bühnen wie dem Thalia Theater, dem Wieder Burgtheater und an den Schauspielhäusern Hamburg, Bochum, Bonn und Stuttgart als Komponist und Bühnenmusiker.

Dr. Holger Fock und Sabine Müller

Holger Fock studierte Theaterwissenschaft u. Germanistik und übersetzt seit 1983 französische Literatur, unter anderem Pierre Michon und Antoine Volodine. Er ist seit 2009 Vizepräsident des "Rats der Europäischen Literaturübersetzerverbände" CEATL. Sabine Müller studierte Germanistik und Pädagogik und übersetzt.seit 1994 vorwiegend französische Literatur. Holger Fock und Sabine Müller übersetzen im Tandem Gegenwartsautoren wie Andreï Makine, Cécile Wajsbrot, Erik Orsenna und Mathias Énard. Das neue Buch von Matthias Énard, Erzähl ihnen von Schlachten, von Königen und Elefanten erscheint im Sommer 2011 in ihrer Übersetzung beim Berlin Verlag.

Prof. Dr. Astrid Franke

Astrid Franke studierte an der FU Berlin und an der Edinburgh University Biologie und Anglistik für das Lehramt. 1998 promovierte sie in Berlin über Keys to Controversies: Stereotypes in Modern American Novels und ging danach an die University of Calofornia in Berkeley. 2006 habilitierte sie sich an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie forscht zu amerikanischer Kulturgeschichte und Interkulturalität. Seit 2008 ist sie Professorin für Amerikanische Kultur- und Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen.

Bára Gregorová

Bára Gregorová studierte an der Karlsuniversität in Prag und ist Übersetzerin, Publizistin, Fremdenführerin und Bergsteigerin. Sie übersetzt zeitgenössische polnische und russische Prosa ins Tschechische. Zahlreiche Reisen führten sie in die mittelasiatischen Länder der früheren Sowjetunion, in den Kaukasus, nach Russland und Polen. Bára Gregorová spielt Saxophon und singt in der Band Jenisej.

Prof. Dr. Stefanie Gropper

Stefanie Gropper studierte Nordischen Philologie und Germanistik in München und Reykjavík. Später folgten weitere Studienaufenthalte in Kopenhagen und Reykjavík. Sie habilitierte sich mit einer Arbeit zur isländischen Literatur des Mittelalters. Seit 1996 ist sie Professorin für Skandinavistik an der Universität Tübingen und seit 2006 Prorektorin für Studium und Lehre.

Susanne Held

Susanne Held unterrichtete nach dem Studium der Romanistik, Germanistik und Philosophie von 1984 bis 1991 an der Universität Tübingen. Nach längerer Familienpause arbeitet sie seit 2000 als freie Lektorin und seit 2003 als freie Übersetzerin von Sachbüchern, vorwiegend in den Fachbereichen Philosophie und Geschichte.

Susanne Höbel

Susanne Höbel absolvierte nach dem Abitur 1972 einen mehrjährigen Aufenthalt in England und ein Studium an der University of Birmingham (1975-1980), danach arbeitete sie als Sprachlehrerin in Berlin und Freiburg, seit ist sie 1989 freiberufliche Literaturübersetzerin. Sie ist die Übersetzerin von Nadine Gordimer, Helene Hanff, John Updike, Ma Jian, Tim Parks, Marian Keyes, demnächst auch Thomas Wolfe und Graham Swift und Mit-Übersetzerin von Nicholson Baker, William Faulkner, John Updike. Seit 2008 ist sie Präsidentin des Freundeskreises zur internationalen Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen.

Birgitta Höpken

Birgitta Höpken studierte Romanistik, Germanistik und Geschichte in Freiburg, Perugia und Rom. Seit dem Jahr 2000 arbeitet sie zweitberuflich als freie Übersetzerin aus dem Italienischen. Ihre Schwerpunkte sind Krimi und historischer Roman. Zu den von ihr übersetzten Autorinnen und Autoren gehören Renzo Rosso, Giorgio Faletti, Maria Masella und Paola Rondini.

Matthias Jacob

Matthias Jacob studierte Ost- und Südslavische Philologie und Neuere Deutsche Literatur in Tübingen und Moskau und arbeitet als Literaturwissenschaftler, Journalist und Übersetzer. Seit 2005 leitet er Kulturreisen nach Istrien und Dalmatien. Neben Anthologien kroatischer und serbischer Gegenwartslyrik hat er unter anderem Prosa von Stanko Andrić und Aleksandar Gatalica ins Deutsche übersetzt.

Kathrin Janka

Kathrin Janka studierte Slawistik, Germanistik und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Berlin, Prag und Potsdam. Sie übersetzt vor allem aus dem Tschechischen (u.a. Magdaléna Platzová) und arbeitet seit 2010 im Projekt „Prag als Knotenpunkt europäischer Modernen“ im Excellenzcluster „Grundlagen kultureller Integration“ an der Universität Konstanz.

Prof. Dr. Dorothee Kimmich

Dorothee Kimmich studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie an der Sorbonne in Paris. Sie promovierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, und habilitierte sich an der Justus-Liebig-Universität Gießen Seit 2002 ist sie Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Tübingen. Dorothee Kimmich leitet die Tübinger Poetik-Dozentur, ist Mitglied der Jury des Würth-Literaturpreises und verantwortlich für den binationalen Master-Studiengang "Etudes franco-allemands" in Kooperation mit der Université de Provence in Aix-en-Provence.

Dr. Dagmar Leupold

Dagmar Leupold studierte Germanistik, Philosophie, Altphilologie in Marburg und Tübingen und absolvierte ein Graduiertenstudium der Komparatistik an der City University in New York (CUNY, 1985-90). Danach hatte sie Lehraufträge und Dozenturen an verschiedenen Universitäten inne und leitete Text-Werkstätten. Seit 1985 ist sie freie Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Italienischen und Englischen. Sie wurde unter anderem mit dem aspekte-Literaturpreis für das beste Prosadebüt (Edmond. Geschichte einer Sehnsucht), dem Bayerischen Literatur-Förderpreis und dem Montblanc Preis für kurze Geschichten ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihr Die Helligkeit der Nacht. Ein Journal. An der Universität Tübingen leitet sie das Studio Literatur und Theater.

Dr. Chrystyna Nazarkewytsch

Chrystyna Nazarkewytsch studierte Germanistik in L’viv (Lemberg, Ukraine). Sie arbeitet als Dozentin für deutsche Philologie und Übersetzen an der Iwan-Franko-Universität und als literarische Übersetzerin. Sie übersetzt hauptsächlich aus dem Deutschen ins Ukrainische, aber auch gelegentlich aus dem Ukrainischen ins Deutsche und aus dem Polnischen ins Ukrainische bzw. ins Deutsche. Sie hat unter anderem Therézia Mora und Wolfgang Hilbig ins Ukrainische übersetzt. Im Sommersemester 2011 ist sie Gastdozentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der Universität Tübingen.

Dr. Michael Raab

Michael Raab lebt als freiberuflicher Übersetzer und Dozent in Frankfurt/Main. Er war Dramaturg am Staatstheater Stuttgart und den Münchner Kammerspielen sowie Chefdramaturg am Staatstheater Mainz und dem Schauspiel Leipzig. Sein Hauptarbeitsgebiet ist das britische und irische Gegenwartsdrama, über das er zahlreiche journalistische und akademische Arbeiten veröffentlicht hat. 2009 erhielt er den Journalistenpreis des Anglistentags. Er übersetzte Stücke u.a. von Catherine Hayes, David Hare, Kevin Elyot, Mark O’Rowe, Catherine Johnson, Lee Hall, Paul Tucker, J. B. Priestley, Kenneth Lonergan, Eugene O’Brien, Gregory Burke, Robert W. Sherwood, Melissa James Gibson, Michael Frayn. Im Sommersemester 2011 ist er Translator in Residence an der Universität Tübingen.

Alexandru Şahighian

Alexandru Şahighian ist Dramaturg und Übersetzer. Er lebt in Bukarest und ist der Übersetzer von Herta Müller ins Rumänische. In seiner Übersetzung sind unter anderem erschienen Die Atemschaukel sowie Der König verneigt sich und tötet.

Dr. Claudia Susann Schlicht

Claudia Schlicht kommt aus Ulm und lebt seit 1995 in Perugia, wo sie ihr Studium in Literaturwissenschaften absolviert hat. Von 2005 bis 2007 war sie Stipendiatin an der Doktorandenschule für Vergleichende Literaturwissenschaften der Universität Perugia, die sie 2008 mit einer Dissertation über Reiseliteratur von Frauen im 18. Jahrhundert abgeschlossen hat. Seit 2007 ist sie Dozentin am „Istituto Universitario di Mediazione Linguistica per Traduttori e Interpreti Perugia“ (Hochschule für Dolmetscher und Übersetzer) und seit 2009 leitet sie das Deutsch-Italienische Kulturinstitut Perugia.

Renate Schmidgall

Renate Schmidgall studierte Slawistik und Germanistik in Heidelberg. Von 1984 bis 1996 war sie Mitarbeiterin am Deutschen Polen-Institut Darmstadt unter der Leitung von Karl Dedecius. Seit 1996 ist sie freie Übersetzerin. Für ihre Übersetzungen zeitgenössischer polnischer Prosa und Lyrik (unter anderem Paweł Huelle, Stefan Chwin, Andrzej Stasiuk, Hanna Krall, Piotr Sommer) erhielt sie 2001 den Jane-Scatcherd-Preis der Ledig-Rowohlt-Stiftung, 2006 den Europäischen Übersetzerpreis der Stadt Offenburg und 2009 den Karl-Dedecius-Preis. Renate Schmidgall lebt in Darmstadt. Im Sommersemester 2011 ist sie Translator in Residence am Slavischen Seminar der Universität Tübingen.

Friedrich Schmidt

Friedrich Schmidt studierte Übersetzen Englisch/Spanisch an der Fachhochschule Köln und im Anschluss Germanistik, Anglistik und Zeitgeschichte an der Universität Köln. Er ist Mitübersetzer des Buches Einführung in die Psychologie von Lindsay/Norman. 1986 absolvierte er ein Praktikum bei WHA-TV in Madison, Wisconsin, und arbeitete danach als freier Journalist bei WDR, RTL, DW-TV und CNN World Report. Von 1996 bis 1999 war er Brüssel-Korrespondent für die Deutsche Welle-TV. Von 2000 bis 2002 war er Studioleiter für N24 in Moskau. Seit 2003 ist er Korrespondent der Deutschen Welle und Moderator der Talkshow „Quadriga“ im Hauptstadtstudio von DW-TV in Berlin. Seit 2005 ist er stellvertretender Studioleiter in Berlin.


Claudia Steinitz

Claudia Steinitz studierte Französisch und Italienisch in Berlin. Sie übersetzt seit 1989 Literatur, unter anderem Véronique Olmi, Jean-Christophe Rufin Gilles Rozier, Claudie Gallay und Claude Lanzmann. In den letzten Jahren hat sie vor allem Westschweizer Autoren übersetzt, zuletzt Marie-Jeanne Urech, Olivier Sillig und Sylvie Neeman Romascano. Claudia Steinitz lebt in Zürich.

Wolfram Ströle

Wolfram Ströle studierte Anglistik und Geschichte in Erlangen, Aberdeen und Tübingen. Er hat unter aus dem Englischen unter anderem Chris Bradford, Georgia Byng, Emma Clayton, Charlie Fletcher, Stuart Hill, Anthony Horowitz, Catherine Jinks, Philip Pullman, Brandon Robshaw, Arundhaty Roy, Edward, Rutherfurd, Gustaf Sobin und Paul Stewart übersetzt. Er lebt mit seiner Familie in Tübingen.

Beate Thill

Beate Thill ist in Baden-Baden geboren und in einer deutsch-französischen Familie aufgewachsen. Sie studierte Anglistik und Geographie an der Universität Freiburg und arbeitete nach ihrem Staatsexamen 1979 als Redakteurin bei der Dritte-Welt-Zeitschrift Blätter des iz3w. Seit 1983 ist sie literarische Übersetzerin für Französisch und Englisch, sie ist spezialisiert auf die Literatur aus der Karibik und aus Afrika. Sie übersetzt u.a. Édouard Glissant, Assia Djebar, J.M.G Le Clézio und Tchicaya U Tam´si. Sie arbeitet auch als Dolmetscherin und schreibt Beiträge für den Rundfunk.

Violeta Topalova

Violeta Topalova studierte Amerikanistik und Komparatistik in Tübingen. Sie übersetzte Simon Cox, Anne de Lisle, Alex Goldfarb, Kim Green, Steven Johnson, Robert Ludlum, Sara Shephard, Christian Moerk u.a. ins Deutsche. Sie lebt mit ihrer Familie in Tübingen.

Angela Tschorsnig

Angela Tschorsnig schloss ein Studium als Diplom-Übersetzerin für Arabisch und Französisch an der Universität Mainz-Germersheim ab. Sie absolvierte Auslandsaufenthalte in Toulouse, Kairo und Südostanatolien. Sie übersetzt aus dem Französischen und im Tandem aus dem Arabischen (mit Kamal Hayek) und dem Persischen (mit Kourosh Betsarkis). Sie lebt als freie Übersetzerin in Karlsruhe. Zu den von ihr übersetzten Autorinnen und Autoren gehören u. a. Driss Chraïbi, Hanna Mina, Hannan El-Scheich, Akram Musallam und Jean-Édouard Jeanneret-Gris (Le Corbusier).

Maja Ueberle-Pfaff

Maja Ueberle-Pfaff studierte Anglistik, Geschichte, Ethnologie in Freiburg und Nottingham, Filmtheorie und -geschichte in Berkeley und Stanford. Seit 1992 arbeitet sie als freiberufliche Literaturübersetzerin aus dem Englischen und Französischen sowie als Herausgeberin und Autorin. Sie übersetzte Werke u.a. von Mark Twain, Alice Walker, Gore Vidal, Shimon Peres, Ellen Hinsey, Azar Nafisi, Íngrid Betancourt und Pierre Assouline.

Prof. Dr. Jürgen Wertheimer

Jürgen Wertheimer studierte Germanistik, Komparatistik, Anglistik und Kunstgeschichte in München, Siena und Rom. 1986/87 war er Professeur associé für „Littérature allemande“ in Metz, seit 1991 ist er Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik/ Internationale Literaturen in Tübingen, seit 1992 Mitherausgeber der komparatistischen Zeitschrift „arcadia“. Zwischen 1996 und 2004 war er der Organisator der Tübinger Poetik-Dozentur. Seit 2008 leitet er das internationale Projekt „Wertewelten“.

Karl-Ludwig Wetzig

Karl-Ludwig Wetzig arbeitete nach einem Studium der Germanistik, Skandinavistik und Geschichte in Bonn und Uppsala fünf Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Skandinavischen Seminar der Universität Göttingen und in einem Sonderforschungsbereich zur Literarischen Übersetzung. 1992 wechselte er als Lektor für deutsche Sprache und Literatur an die Universität Islands in Reykjavík. Seit seiner Rückkehr aus Island überträgt er Literatur aus dem Isländischen und den anderen nordischen Sprachen ins Deutsche, darunter Autoren wie Hallgrímur Helgason, Jón Kalman Stefánsson, Gunnar Gunnarsson, Ulla-Lena Lundberg, Lars Amund Vaage oder Snorri Sturluson.