Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 2/2013 – 03.07.2013

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

am heutigen 3. Juli hat das Amt Vermögen und Bau Baden-Württemberg die Machbarkeitsstudie „Neue Mensa Tübingen“ im Internet veröffentlicht, so dass sich nun jeder Interessierte über die Ergebnisse informieren kann. Für den 13. Juli lädt die Stadt Tübingen zu einem öffentlichen Planungsdialog ein. Nehmen Sie an diesem teil und bringen Sie sich ein: Damit geht der Prozess zur Neugestaltung des Zentralbereichs Campus Tal der Universität Tübingen nun in seine entscheidende Phase.


Vor einer umfassenden Neuorganisation steht auch die Lehrerausbildung an der Universität Tübingen, in deren Mittelpunkt die Fachdidaktik zu sehen ist. Wir planen an der Universität eine „School of Education“, dafür benötigen wir mindestens 12 Professuren. Wir werden uns mit der „School of Education“ bei der Ausschreibung „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bewerben, die sehr wahrscheinlich im Herbst kommen wird. Parallel hat die Expertenkommission Lehrerbildung des Landes Baden-Württemberg am 21. März nach einjährigen Beratungen ihren Bericht mit Vorschlägen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Lehramtsstudiums vorgelegt – Anlass für uns, in einem Schwerpunktthema sowohl den aktuellen Bericht der Expertenkommission als auch einige spezifische Entwicklungen der letzten Monate in der Lehrerausbildung an der Universität Tübingen näher zu beleuchten.


Auch aus der Forschung ist Spannendes zu berichten: Die beantragten Projekte aus unserem erfolgreichen Zukunftskonzept (3. Linie Exzellenzinitiative) nehmen immer mehr Gestalt an. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat einen neuen Sonderforschungsbereich und ein neues Graduiertenkolleg an der Universität Tübingen bewilligt. Bei seinem offiziellen Antrittsbesuch zeigte sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann Mitte Mai sehr beeindruckt von der Interdisziplinarität der Forschung an der Universität Tübingen.


Mit großer Trauer haben wir dagegen am 9. Juni die Nachricht vom Tode Walter Jens‘ aufgenommen. Er hatte an der Universität Tübingen von 1967 bis 1988 den bundesweit ersten und in dieser Form immer noch einzigartigen Lehrstuhl für Rhetorik inne. Die Universität hat Walter Jens viel zu verdanken.


Am 9. und 10. Juli sind unsere Studierenden aufgerufen, über die beiden Satzungsentwürfe zur Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft abzustimmen. Ich hoffe dabei auf eine rege Wahlbeteiligung und eine daraus resultierende breite Legitimation.


Ihnen wünsche ich nun eine spannende Lektüre bei dieser Ausgabe von „Uni Tübingen aktuell“.

Ihr Bernd Engler
Rektor

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Spezial

Machbarkeitsstudie zum Mensaneubau in Tübingen wurde nun veröffentlicht

Der Prozess zur Neugestaltung des Zentralbereichs Campus Tal der Universität Tübingen geht in seine entscheidende Phase: Das Land Baden-Württemberg hat am 3. Juli 2013 die Machbarkeitsstudie „Neue Mensa Tübingen“ veröffentlicht. Darin kommt das beauftragte Architekturbüro zu einem klaren Fazit: Ein Neubau lässt sich nur realisieren, wenn dafür der Hörsaalanbau des ehemaligen Physikgebäudes abgerissen wird. In einem Öffentlichen Planungsdialog soll die Studie am 13. Juli der Öffentlichkeit präsentiert werden. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie. [mehr]

Kommentar von Rektor Professor Dr. Bernd Engler zur Machbarkeitsstudie "Neue Mensa Tübingen"

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Schwerpunkt Lehramtsstudium

Neue Ansätze für die Lehrerbildung in Baden-Württemberg

Die Expertenkommission Lehrerbildung des Landes Baden-Württemberg hat am 21. März nach einjährigen Beratungen ihren Bericht mit Vorschlägen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Lehramtsstudiums vorgelegt. Im Bereich der Lehrerbildung plant die Universität Tübingen sich demnächst mit dem Konzept einer „School of Education“ an der Ausschreibung ‚Qualitätsoffensive Lehrerbildung‘ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Thorsten Bohl, Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen, erläutert im Interview mit „Uni Tübingen aktuell“ die neuen Entwicklungen zum Thema Lehramtsstudium. [mehr]

Das Bildungswissenschaftliche Begleitstudium

Die Einführung des Bildungswissenschaftlichen Begleitstudiums im Rahmen der neuen Prüfungsordnung GymPO I haben die Abteilung und die Forschungsstelle für Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen genutzt, um die bisherigen Pädagogischen Studien aus der alten Prüfungsordnung grundsätzlich neu zu definieren. Aufgrund zahlreicher Mängel der bis dahin realisierten Pädagogischen Studien erschien eine Neukonzeption unabdingbar. [mehr]

Lehrkräfte brauchen mehr Interkulturelle Kompetenz

Die kulturelle Vielfalt in den deutschen Klassenzimmern war noch nie so groß, und dieser Trend wird sich in Zukunft weiter verstärken. Lehrkräfte brauchen daher verstärkt auch interkulturelle Kompetenz. Interkulturelle Kompetenz bedeutet vor allem eine personale Kompetenz: es geht um Sensibilität für sich selbst und das Gegenüber. Die Universität Tübingen hat hierzu in den zurückliegenden Semestern bereits mehrere Kurse angeboten und plant für die Zukunft weitere Angebote in diesem Bereich. [mehr]

Lehramt Plus

Das Englische Seminar im Fachbereich Neuphilologie der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen hat ein Programm ins Leben gerufen, das es Lehramtsstudierenden unter bestimmten Voraussetzungen ermöglicht, neben dem Abschluss „Staatsexamen“ den Mastergrad zu erwerben – das „Lehramt Plus“. [mehr]

Lehramt Chinesisch – der neue Bachelor-/ Masterstudiengang Sinologie/Chinesisch

Ab Wintersemester 2013/14 wird an der Abteilung für Sinologie und Koreanistik des Asien-Orient-Instituts (AOI) der Universität Tübingen ein neuer drei- bzw. zweijähriger Bachelor-/ Masterstudiengang Sinologie/Chinesisch angeboten. Mit der Einrichtung dieses neben Göttingen bundesweit bislang einzigartigen Studiengangs wird die Basis für den Aufbau der Lehrerausbildung für Chinesisch als gymnasiales Schulfach geschaffen. [mehr]

Starke Nachfrage nach religiöser Bildung

An der Universität Tübingen können Studierende voraussichtlich ab dem kommenden Wintersemester 2013/14 Islamische Religionslehre auf Lehramt als Haupt- und Erweiterungsfach belegen. Hintergrund der Aufnahme des Fachs in den gymnasialen Lehrbetrieb und damit auch Grund für die Einrichtung des Lehramtsstudiengangs ist die starke Nachfrage nach religiöser Bildung seitens der muslimischen Elternschaft. Analog zur Evangelischen und Katholischen Theologie liegt einer der Schwerpunkte des Studiengangs auch auf dem Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen. [mehr]

Physik und „NwT“: Lehramtsstudium in Tübingen mit mehr Praxisbezug

Die Politik hat erkannt, dass die Ausbildung in den so genannten Mint-Fächern - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – in Deutschland verbessert werden muss. An der Universität Tübingen wurde vor drei Jahren mit der Prüfungsordnung GymPO I das Lehramtsstudium Physik für Gymnasien und berufliche Schulen grundlegend reformiert. Seit 2010 bietet die Universität Tübingen außerdem den neuen Lehramtsstudiengang „Naturwissenschaft und Technik“ (NwT) an, als eine von vier Hochschulen in Baden-Württemberg. [mehr]

Lehramt Sportwissenschaft

Das Ausbildungskonzept für das Lehramtsstudium wurde am Institut für Sportwissenschaft der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen in den vergangenen Jahren insbesondere im sportpädagogischen Bereich weiterentwickelt. Zentrales Ziel dabei: die Studierenden noch besser auf den Erziehungsauftrag des Sportunterrichts vorzubereiten. [mehr]

Motivation fördern

Die Exzellenz-Graduiertenschule LEAD der Universität Tübingen bearbeitet mit einem interdisziplinären Ansatz sieben Kernfragen der Bildungsforschung, die auch von großer Relevanz für die zukünftige Ausrichtung des Lehramtsstudiums sind. Die Antworten auf diese Fragen liefern entscheidende Hinweise, in welche Richtung sich das Lehramtsstudium entwickeln muss. Ein aktuelles Forschungsprojekt in LEAD beschäftigt sich konkret mit der „Motivationsförderung im Mathematikunterricht“ (MoMa). [mehr]

Forschung

E-Science als Core Facility der Universität Tübingen

Im Rahmen des Zukunftskonzepts der Exzellenzinitiative richtet die Universität Tübingen für verschiedene Bereiche sogenannte Core Facilities ein. Eine davon ist das E-Science-Center. In enger Kooperation des Informations-, Kommunikations- und Medienzentrums der Universität Tübingen mit den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fakultäten bzw. Fachbereichen soll eine Infrastruktur entstehen, die es Wissenschaftlern ermöglicht, Forschungsdaten zu erschließen, zu sichern und sie gegebenenfalls auch für die autorisierte Nachnutzung oder Mitnutzung der wissenschaftlichen Community bereitzustellen. Der neue Koordinator des E-Science-Zentrums Dr. Matthias Lang hat dazu zunächst eine Umfrage zum Umgang mit Forschungsdaten an der Universität Tübingen gestartet. [mehr]

Eine Kamera wie ein Insektenauge

Gängige Kameras sind ähnlich aufgebaut wie das Auge eines Menschen, das nur eine einzelne Linse besitzt. Im Tierreich ist jedoch ein anderer Augentyp stark verbreitet: das Facetten- oder Komplexauge, wie es bei Insekten zu finden ist. Ein europäisches Forscherteam unter der Leitung der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) hat nun mit Beteiligung der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Hanspeter Mallot vom Institut für Neurobiologie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen ein künstliches Auge entwickelt, das dem Auge einer Fruchtfliege nachempfunden ist. [mehr]

Tiernutzung in der biomedizinischen Forschung: öffentliche Podiumsdiskussion am CIN

Am Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN), dem Exzellenzcluster der Universität Tübingen, wurde am 24. Juni das Spannungsverhältnis von Forschung und Tierschutz in einer öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema „Tiernutzung in der biomedizinischen Forschung: eine verdrängte Notwendigkeit“? ausgelotet. In der stellenweise emotional geführten Diskussion wiesen Grundlagenforscher, Mediziner und Vertreter der Industrie auf die Unumgänglichkeit von Tierversuchen hin, insbesondere im Hinblick auf Patienten mit bislang nicht heilbaren Krankheiten. Tierschützer im Publikum forderten hingegen, verstärkt auf alternative Forschungsverfahren auszuweichen. [mehr]

Vielfalt nutzen

„In hohem Maße interdisziplinär“ sei ihre Arbeit, sagt die TEA-Gastprofessorin Barbara Sieben. Deshalb ist die Wirtschaftswissenschaftlerin auch an der gesamten Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen angesiedelt. Dort gibt sie in diesem Sommersemester Kurse zu den Themen „Gender“ und „Diversity“. [mehr]

Neuer Sonderforschungsbereich und neues Graduiertenkolleg für die Universität Tübingen

Großer Erfolg für die Universität Tübingen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet an der Universität Tübingen den neuen Sonderforschungsbereich 1070 (SFB) „RessourcenKulturen. Soziokulturelle Dynamiken im Umgang mit Ressourcen“ ein. Zwei weitere Tübinger SFBs werden verlängert, ebenso ein SFB Transregio mit Tübinger Beteiligung. Ein weiterer SFB wird durch den Wechsel des bisherigen Sprechers an die Universität Tübingen als SFB Transregio 654 „Plastizität und Schlaf“ in Tübingen weitergeführt. Neu einrichten wird die DFG außerdem das gemeinsame mathematische Graduiertenkolleg „Spektraltheorie und Dynamik von Quantensystemen“ in der Mathematik an den Universitäten Stuttgart und Tübingen. [mehr]

Mit exzellenter Forschung zur Innovation: Forschungsergebnisse verwerten

Mit der Beantragung von Drittmitteln, der Rekrutierung von Mitarbeitern, der eigentlichen Forschung oder der Publikation in einer Fachzeitschrift sind die meisten Wissenschaftler gut vertraut. Die Schritte nach dem Forschungsprozess hingegen sind vielen weit weniger geläufig: Wie lässt sich das Forschungsergebnis weiterverwerten? – An der Universität Tübingen gibt es hierzu vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebote. [mehr]

Die Universität Tübingen in aktuellen Rankings

Beim diesjährigen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) schneidet die Universität Tübingen vor allem in der Erziehungswissenschaft hervorragend ab. In der Spitzengruppe finden sich in verschiedenen Kategorien außerdem die Germanistik, Psychologie, Anglistik/Amerikanistik sowie Romanistik. Im „QS World University Ranking by Subject“, das im Mai veröffentlicht wurde, liegt die Universität Tübingen in insgesamt 14 Fächern unter den Spitzenuniversitäten weltweit. [mehr]

Psychologie statt Ethik?

Das Internationale Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen veranstaltet im März 2014 eine Klausurwoche zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der modernen Lebenswissenschaften. Die Tagung wird finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Interessierte Nachwuchswissenschaftler aus den Geistes-, Natur- sowie den Gesellschaftswissenschaften können sich noch bis 15. September für die Teilnahme bewerben. [mehr]

Tag der offenen Tür zu Körperscannern

Nach den Diskussionen im Sommer 2011 über Körperscanner wird die Technik nun unter anderem am Flughafen Stuttgart eingesetzt. Am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen wird seit mehr als zwei Jahren zum Thema „Körperscanner“ geforscht. Davon können Interessierte am 18. Juli 2013 profitieren: Das IZEW informiert dann im Rahmen eines Tags der offenen Tür über Körperscanner. [mehr]

Studium und Lehre

Abstimmung über Satzungsentwürfe zur Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft

Am 9. und 10. Juli 2013 sind alle Studierenden der Universität Tübingen aufgerufen, über zwei Satzungsentwürfe zur Verfassten Studierendenschaft abzustimmen. Gewählt wird außerdem, wer die Studierenden im Senat, in den Fakultätsräten und im AStA vertritt. Nach den Bestimmungen der gewählten Organisationssatzung sollen zu Beginn des Wintersemesters die erforderlichen Wahlen zu den Organen der Verfassten Studierendenschaft durchgeführt werden. [mehr]

Neue Prorektorin der Universität Tübingen

Die Erziehungswissenschaftlerin und derzeitige Gleichstellungsbeauftragte der Universität Tübingen, Professorin Dr. Karin Amos, ist zur neuen Prorektorin für Studierende, Studium und Lehre gewählt worden. Nach dem Senat hat auch der Universitätsrat die Wahl bestätigt. Amos löst ab 1. Oktober 2013 Professorin Dr. Stefanie Gropper ab, die sich wieder ihren Forschungsprojekten widmen will. [mehr]

Kompaktes Nachschlagewerk für Studierende und Lehrende

Das Qualitätsmanagementhandbuch für Studium und Lehre ist ab sofort auf der Website des Zentrums für Evaluation und Qualitätsmanagement (ZEQ) der Universität Tübingen verfügbar. Ziel des Handbuchs ist die Dokumentation zentraler Prozesse, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten. [mehr]

Zweite Begehung zur Systemakkreditierung

Nach der ersten Begehung zur Systemakkreditierung im Dezember 2012 wird sich eine externe Gutachtergruppe nun am 24. und 25. Juli 2013 mit den Weiterentwicklungen und Fortschritten der Qualitätssicherung an der Universität Tübingen beschäftigen. Im Dezember hatten sich die externen Sachverständigen in Gesprächen mit der Hochschulleitung, Dekanen und Studiendekanen, Studierenden und Verantwortlichen der Qualitätssicherung einen ersten Eindruck über die Universität, ihre Steuerungssysteme und ihre Qualitätspolitik verschafft. [mehr]

Studienanfänger sind mehrheitlich zufrieden mit Studienbedingungen

Die Ergebnisse der dritten Studienanfängerbefragung des Zentrums für Evaluation und Qualitätsmanagement (ZEQ) der Universität Tübingen im Wintersemester 2012/13 zeigen, dass die Teilnehmer in der Gesamtbeurteilung trotz des doppelten Abiturjahrgangs mehrheitlich zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit den Studienbedingungen sind. Die Erstsemester wurden außerdem unter anderem zu Gründen für die Wahl des Studienfaches, zu ihrer Entscheidung für die Universität Tübingen sowie zu Zukunftsplänen befragt. [mehr]

„Lernarchitekturen“ – Ergebnisse eines Service Learning-Seminars

Die Universitätsbibliothek (UB) Tübingen ist für viele Studierende täglicher Anlaufpunkt: Informationen suchen, Internet, Drucker und Beratung nutzen, in Gruppen diskutieren und Leute treffen oder in der Stille lernen und schreiben – alles unter einem Dach und fast rund um die Uhr. In einem zweisemestrigen Praxisseminar, das die UB und der Career Service, Dezernat Studium und Lehre, gemeinsam veranstalteten, konnten Studierende ihre Ideen und Wünsche in die Neugestaltung der UB einbringen. [mehr]

Erste Tübinger Schreibwochen

Zur Vorbereitung auf die für die Semesterferien anstehenden Arbeiten organisieren die Tutorinnen und Tutoren des Diversitätsorientierten Schreibzentrums des Dezernats Studium und Lehre der Universität Tübingen die Ersten Tübinger Schreibwochen. Vom 15. bis 25. Juli 2013 werden kurze Workshops zu Themen wie Schreibblockaden, Entwicklung von Fragestellung, Argumentieren oder Zitieren angeboten. Kooperationspartner bei den Schreibwochen ist die Universitätsbibliothek Tübingen. [mehr]

Universität Tübingen beteiligt sich an bundesweitem Webportal für Studienbewerber

Mit dem Bachelor-Studiengang Psychologie nimmt die Universität Tübingen in einem Pilotprojekt an dem Dialogorientierten Serviceverfahren des Bewerbungsportals hochschulstart.de teil. Die Plattform der „Stiftung für Hochschulzulassung“ ist für die Vergabe von Studienplätzen in örtlich zulassungsbeschränkten Fächern konzipiert. Die „Stiftung für Hochschulzulassung“ ist die Nachfolgeeinrichtung der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS). [mehr]

Uni intern

Studie untersucht „Sicherheitsgefühl“ und Delikte an der Universität Tübingen

Wie sicher fühlen Sie sich an der Universität Tübingen? Das Institut für Kriminologie hat dazu sämtliche Mitarbeiter und Studierende befragt und in der Tübinger Sicherheitsstudie (TüS) die Ergebnisse sowie Daten zum Thema Kriminalität auf dem Campus ausgewertet. [mehr]

Interview zur Tübinger Sicherheitsstudie (TüS)

Antje Karbe hat für „Uni Tübingen aktuell“ Projektleiter Professor Dr. Rüdiger Wulf zur jetzt vorgelegten Tübinger Sicherheitsstudie (TüS) befragt. [mehr]

Projekt „SAP-Einführung“ schreitet voran

Das Projekt zur Einführung eines SAP-Systems im Finanz- und Rechnungswesen an der Universität Tübingen hat die nächste Etappe erreicht: mit der Fertigstellung von Fachkonzepten wurde die Grundlage für zukünftige Prozessanpassungen an der Universität Tübingen im Rahmen des Projektes geschaffen. Der Produktivstart ist jetzt für den 1. Januar 2015 vorgesehen. [mehr]

Einbindung der Beschäftigten ins Betriebliche Gesundheitsmanagement

Anfang März wurde die Mitarbeiterbefragung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) der Universität Tübingen abgeschlossen. Über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich im Rahmen der Befragung zum Thema „Psychosoziale Arbeitsfaktoren am Arbeitsplatz“ geäußert. Ein Expertenteam der Universität mit Vertretern aus der Psychosozialen Beratungsstelle, dem Betriebs- und Personalärztlichen Dienst, der Personalabteilung, dem Personalrat, der Schwerbehindertenvertretung und der Arbeitssicherheit sowie dem BGM-Koordinator entwickelt auf Grundlage der Ergebnisse nun Verbesserungsmaßnahmen. [mehr]

Dienst-Pedelecs für Universitäts-Mitarbeiter

Die Universität Tübingen setzt ihr Umweltprogramm Schritt für Schritt in die Praxis um: drei Pedelecs stehen seit Mai den Beschäftigten der Universität für Dienstfahrten zur Verfügung. Die Fahrräder mit Tretunterstützung durch Elektromotor erleichtern Fahrten zwischen den Gebäuden im Tal und auf dem Berg. [mehr]

Meldungen

Neuer interner E-Mail-Newsletter für die Beschäftigten der Universität Tübingen - Bachelor-Prüfungsordnung: Leitfaden auf Englisch. [mehr]

Alumni Tübingen

Alumni-Tag: Noch einige wenige Plätze frei

Die Juristische Fakultät im Jahre 2013, Leben im digitalen Panoptikum oder Lotte Reiniger – Tanz der Schatten: Beim diesjährigen Alumni-Tag der Universität Tübingen am Samstag, 20. Juli, gibt es in wenigen Veranstaltungen noch freie Plätze. [mehr]

Regionalgruppe Ravensburg feiert 10-jähriges Jubiläum

Ein Grund zu feiern: Seit zehn Jahren hat Alumni Tübingen einen Ableger in der Region Ravensburg. Regelmäßige Treffen zu Vorträgen, Führungen und anderen Veranstaltungen halten die Regionalgruppe lebendig. [mehr]

Claudia Ott: Orientalistin, Übersetzerin, Musikerin, Moderatorin

Claudia Ott studierte Arabistik, Islamwissenschaft, Iranistik und andere orientalistische Fächer in Jerusalem, Tübingen, wo sie ihren Magister abschloss, und Berlin. Heute lehrt sie an der Universität Göttingen Arabistik, ist gleichzeitig als Übersetzerin, Musikerin und Moderatorin tätig. Derzeit arbeitet sie an einer Fortsetzung der Übertragung von Tausendundeine Nacht nach den ältesten arabischen Quellen. Der aktuelle Band entsteht auf Grundlage einer in der Tübinger Universitätsbibliothek aufbewahrten arabischen Handschrift, nämlich des berühmten „Tübinger Umar“, der bislang noch nie editiert oder übersetzt wurde. Simona Steeger hat Claudia Ott für „Uni Tübingen aktuell“ interviewt. [mehr]

Leute

Universitätsmedaille in Bronze für Heinz Haas

Heinz Haas, Abteilungsleiter für die Gebäude der Universität Tübingen im Talbereich beim Amt Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Tübingen (VBA) ist mit der Universitätsmedaille in Bronze ausgezeichnet worden. Haas war fast 30 Jahre, davon über 22 Jahre lang als Abteilungsleiter beim VBA tätig. Ende Juni ist er in den Ruhestand gegangen. [mehr]

Neu berufen: Professor Dr. Andreas Schnepf

Professur für Funktionelle nanostrukturierte Materialien (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) [mehr]

Neu berufen: Professorin Dr. Caterina Gawrilow

Professur für Schulpsychologie (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) [mehr]

Ein herausragender Hochschullehrer und Wissenschaftler, der vor allem die Tübinger Geisteswissenschaften prägte

Zum Tod von Professor Dr. Walter Jens ein Nachruf von Joachim Knape [mehr]

Ein musischer Feingeist, ein Macher und Vermittler

Zum Tode von Professor Dr. Dieter Mecke ein Nachruf von Hansgeorg Probst [mehr]

Von der Theologie zur Soziologie

Zum Tode von Professor Dr. Johannes Neumann ein Nachruf von Christoph Deutschmann [mehr]

Personalnachrichten (Rufe, Ehrungen, Jubiläen)

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Termine und Veranstaltungen

10. Tübinger Mediendozentur: Die gnadenlose Republik

Die 10. Tübinger Mediendozentur war ein Publikumsmagnet – der Leiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf sprach vor mehr als 1.000 Zuhörern über das Verhältnis von Journalismus und Politik. [mehr]

Ständiger Vertreter Deutschlands bei den Vereinten Nationen: Dr. Peter Wittig zu Gast an der Universität Tübingen

Der erfahrene Diplomat Dr. Peter Wittig vertritt die Bundesrepublik seit 2009 in New York und gestaltet dort Weltpolitik mit. Im Juni besuchte er die Universität im Rahmen der Botschaftergespräche und sprach zum Thema „Die deutsche Politik in den Vereinten Nationen: eine Standortbestimmung“. [mehr]

Unseld Lecture 2013: Säkularisierung ohne Glaubensverfall

Der kanadische Sozialphilosoph Professor Dr. Charles Taylor war Anfang Juni zu Gast am Forum Scientiarum der Universität Tübingen. In der öffentlichen Unseld Lecture 2013 erläuterte Taylor, dass er die Säkularisierung als eine Antwort auf die Herausforderung, das Zusammenleben von Menschen mit sehr unterschiedlichen Werte- und Glaubensvorstellungen zu gestalten, versteht. Neben seinen öffentlichen Auftritten leitete Taylor am Forum Scientiarum auch einen fünftägigen Meisterkurs. [mehr]

Forum

Ministerpräsident Kretschmann an der Universität Tübingen

Im Mai kam der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu seinem offiziellen Antrittsbesuch an die Universität Tübingen. In Begleitung der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer konnte er einige Forschungsschwerpunkte der Universität Tübingen kennenlernen und zeigte sich beeindruckt. [mehr]

Alumni-Treffen in Stellenbosch

Anfang April trafen sich an der Universität im südafrikanischen Stellenbosch 65 ehemalige Teilnehmer des Südafrika-Programms der Universität Tübingen zu einem Alumni-Wochenende. Seit dem Jahr 2000 haben insgesamt bereits 260 Studierende aus Südafrika an dem Programm, das immer im Januar an der Universität Tübingen stattfindet, teilgenommen. Finanziert wird es hauptsächlich durch Mittel des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg. Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern handelt es sich überwiegend um sozial schwächer gestellte Studierende, die durch diesen ersten Auslandsaufenthalt die Möglichkeit bekommen sollen, ihre Berufschancen zu verbessern. [mehr]

Netzneutralität: Tübinger Student im Petitionsausschuss

Ende April kündigte die Deutsche Telekom an, ab 2016 für Neukunden im Festnetz Daten-Obergrenzen einführen zu wollen. Bei Überschreiten dieser Grenzen könne die Internet-Verbindung dann gedrosselt werden. Dies löste bundesweit großen Protest aus, viele Kritiker sahen sogar die Freiheit des Internet gefährdet. Johannes Scheller, 1. Semester Bachelor Physik an der Universität Tübingen, reagierte und reichte am 21. Mai eine Online-Petition beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags zur Netzneutralität ein. Nach wenigen Tagen bereits hatte er das Quorum von 50.000 Mitzeichnern erreicht. Und bereits am 25. Juni - ungewöhnlich schnell - durfte er seine Petition in Berlin im Petitionsausschuss vortragen. Maximilian von Platen hat ihn für „Uni Tübingen aktuell“ interviewt. [mehr]

Workshops des Matariki Netzwerks

Die Universität Tübingen ist Gründungsmitglied des 2010 ins Leben gerufenen, internationalen Matariki Network of Universities (MNU). Im Mai 2013 trafen sich Wissenschaftler von MNU-Hochschulen an der Durham University zum Workshop „Disaster Preparedness, Response and Resilience“ (Katastrophenschutz, Reaktion und Widerstandskraft gegen Katastrophen), derzeit tagen Quantenphysiker im Rahmen des MNU zum „Quantum Science Workshop“ an der Universität Tübingen. [mehr]

„App ins Grüne“: Digitaler Führer zu botanischen Sehenswürdigkeiten

Wussten Sie, dass die Sexualität der Pflanzen in Tübingen entdeckt wurde? Wie sexy Botanik sein kann, können bald alle Smartphone-Nutzer erfahren, die sich die App „GREENGUIDE TÜBINGEN – App ins Grüne“ herunterladen. Das Angebot entstand im Rahmen eines Service-Learning-Seminars für Studierende der Universität Tübingen, das Projekt wird am 14. Juli 2013 vorgestellt. [mehr]

20. Tübinger ERBE-Lauf

Der 20. Tübinger ERBE-Lauf findet am 15. September 2013 statt. Erstmals besteht in diesem Jahr die Möglichkeit einer Teamwertung für die gesamte Universität Tübingen mit dem Universitätsklinikum Tübingen (UKT), dank der engen Kooperation zwischen der Universität und dem ERBE-Lauf. Der ERBE-Lauf wird auch in diesem Jahr wieder von 44 Studierenden der Sportwissenschaft der Universität Tübingen im Rahmen eines Projektseminares maßgeblich organisiert und umgesetzt. [mehr]

25 Jahre 100-Kilometer-Staffellauf

Am 29. Juni fand die 25. Auflage des 100 km-Staffellaufes am Institut für Sportwissenschaft der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen statt. Es siegte das Team ultraSports mit einer Gesamtlaufzeit von 2 Stunden und 54,5 Sekunden. Die Premiere des heutigen Staffellaufes fand 1989 statt. Der damalige Hochschulsportleiter der Universität Tübingen Kurt Schittenhelm hatte sich anlässlich der 150-Jahr-Feier des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Tübingen etwas ganz Besonderes einfallen lassen: einen 150-Kilometer-Lauf in Form eines Paar- und Staffelrennens - für jedes Jahr also einen Kilometer. [mehr]

Lange Nacht der Nachhaltigkeit in Tübingen

Am 29. November 2013 findet in Tübingen erstmals die „Lange Nacht der Nachhaltigkeit“ statt. Akteure und Initiativen aus dem Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) stellen ihre Arbeit vor. Auch Studentische Initiativen an der Universität Tübingen sind eingeladen, sich zu beteiligen und zu präsentieren. [mehr]