Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 3/2013: Forschung

Neues Graduiertenprogramm zu Evolution und Ökologie

Seit Oktober 2013 bietet die Universität Tübingen ein neues Graduiertenprogramm an: „EVEREST – Evolution and Ecology Research School Tübingen“. Insgesamt 17 Forschergruppen aus den Fachbereichen Biologie, Geowissenschaften, Informationswissenschaften der Universität sowie aus dem Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie sind beteiligt. Das Programm fördert den interdisziplinären Austausch zwischen Tübinger Forschergruppen aus den Bereichen Evolution und Ökologie. Forschungsthemen sind die Evolution des Menschen, die Auswirkung von Stress auf Pflanzensymmetrie im Zuge des Klimawandels und die Ausprägung von Charaktereigenschaften bei Feldmäusen. Das Graduiertenprogramm ist eine Weiterentwicklung der bereits bestehenden interdisziplinären Plattform „Forum Evolution and Ecology (EvE)“.

http://www.uni-tuebingen.de/uploads/media/13-10-07_Graduiertenprogramm_EVEREST.pdf

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Verbesserung im weltweiten Ranking

Die neuen Ergebnisse des „QS World University Rankings 2013“ sind veröffentlicht: Danach liegt die Universität Tübingen weltweit auf Platz 134 und hat sich im Vergleich zum Vorjahr (2012: Platz 144) stark verbessert. Unter den deutschen Universitäten nimmt sie, wie schon im vergangenen Jahr, Platz 9 ein und liegt im Ranking hinter den Universitäten Heidelberg, TU München, LMU München, Freiburg, FU Berlin, KIT Karlsruhe, Humboldt-Universität Berlin und Göttingen. Auch in den einzelnen Fächergruppen ist die Universität Tübingen nach oben geklettert: In den Geisteswissenschaften liegt sie nun auf Rang 52 (Ranking 2012: 86) und deutschlandweit auf Rang 6, in den Naturwissenschaften auf Rang 173 (Ranking 2012: 195). Im Bereich „Lebenswissenschaften und Medizin“ wurde 2013 Rang 74 erreicht (Ranking 2012: 120), das ist in Deutschland der dritte Platz, hinter der Universität Heidelberg und der LMU München.

http://www.uni-tuebingen.de/aktuelles/pressemitteilungen/archiv/archivfullview-pressemitteilungen/article/in-weltweitem-ranking-verbessert.html

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Ideenwettbewerb für die Lebenswissenschaften

Wer eine gute Idee hat, wie die Lücke zwischen Forschungsergebnis und Anwendung geschlossen werden kann hat jetzt beim universitätsweiten Ideenwettbewerb „Pimp Up Your Research“ für die Lebenswissenschaften mitmachen. Im Team oder als Einzelpersonen soll eine Ideenskizze erstellt werden, die eine Geschäftsidee oder eine andere Möglichkeit der weiteren Verwertung lebenswissenschaftlicher Forschungsergebnisse aufgreift. Nach Begutachtung der Skizzen werden die besten drei Ideen mit Marktanalysen und Coachings im Gesamtwert von 8000 Euro gefördert (1. Platz 5000 Euro, 2. Platz 2000 Euro und 3. Platz 1000 Euro). Teilnehmen können Studierende und Beschäftigte der Universität Tübingen, die Gründung eines Unternehmens darf noch nicht erfolgt sein. Ein wichtiges Bewertungskriterium ist die Lösung gesellschafts- oder produktionsrelevanter Probleme.

Die Idee muss innovativ und umsetzbar sein. Bewerbungsschluss ist der 30. März 2014. Die Antragsunterlagen sind erhältlich unter www.uni-tuebingen.de/gruenden oder auf Anforderung bei: lukas.radwan[at]uni-tuebingen.de

http://www.uni-tuebingen.de/aktuelles/newsfullview-aktuell/article/ideenwettbewerb-fuer-die-lebenswissenschaften.html

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Exzellenzinitiative: Interaktiver Doktoranden-Workshop

„Development of Number Processing and Language – from Neurocognitive Basics to Educational Applications": Im Rahmen der dritten Förderlinie der Exzellenzinitiative fand Anfang Oktober dieser interdisziplinäre Workshop zu den Themen Zahlenverarbeitung und Sprache statt. Beim Austausch zwischen Praktikern und Theoretikern und insbesondere zwischen Pädagogik und (Neuro-)kognitiver Psychologie stand dabei die Fragen im Mittelpunkt, wie sich Problemfelder bei Kindern und Jugendlichen - wie Lese- und Rechtschreibschwäche und Rechenschwäche - frühzeitig erkennen lassen und wie sie mit neuen Methoden zu bewältigen sind.

In den folgenden Monaten folgen weitere Workshops, die im Rahmen des Zukunftskonzepts „Research – Relevance – Responsibility“ unterstützt werden.

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