Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2018: Forschung

Fünf Tübinger Wissenschaftlerinnen für Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm ausgewählt

Die Hälfte der landesweit in dieser Runde vergebenen Förderungen geht an die Universität Tübingen

Gleich fünf Wissenschaftlerinnen der Universität Tübingen sind für eine Förderung durch das Margarete von Wrangell-Programm ausgewählt worden. Das Habilitationsprogramm des Landes Baden-Württemberg unterstützt Frauen auf dem Weg zur Professur. In der aktuellen Bewerbungsrunde werden aus 50 Bewerbungen insgesamt zehn Habilitationsprojekte landesweit gefördert.

Die Wissenschaftlerinnen erhalten die Möglichkeit, sich im Rahmen einer auf fünf Jahre befristeten Anstellung für die Berufung auf eine Professur zu qualifizieren. Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium übernimmt davon drei Jahre, die jeweilige Hochschule fördert die Habilitandinnen für weitere zwei Jahre.

An der Universität Tübingen werden ins Wrangell-Programm aufgenommen:

Das Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen wurde 1997 von der Landesregierung geschaffen, um den Anteil der Professorinnen zu erhöhen. Namensgeberin Margarete von Wrangell (1877-1932) war die erste ordentliche Professorin in Deutschland. Sie war zudem eine der ersten Studentinnen an der Universität Tübingen und hatte von 1923 an einen Lehrstuhl an der Universität Hohenheim - früher: Landwirtschaftliche Akademie - inne. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1932 leitete sie dort das Institut für Pflanzenernährungslehre.

Antje Karbe