INF4342: Leistungsbewertung

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Modulbeschreibung

Leistungspunkte: 8
Arbeitsaufwand: 240 Std.
Präsenzzeit: 90 Std.
Selbststudium: 150 Std.
Fachsemester: 1 - 3
Moduldauer: 1 [Semester]
Turnus: alle 2 bis 3 Semester
Unterrichtssprache: Deutsch
Gruppengröße / beschränkte Teilnehmerzahl: Vorlesung und Übung unbeschränkt.
Lehrformen: Vorlesung, Übungen
Qualifikationsziele:

Leistungsbewertung dient zur Modellierung und Untersuchung technischer
Systeme vor allem in ihrer Konzeptionsphase und ist somit ein hilfreiches
Mittel für Forschung und Entwicklung. Die Studierenden haben fundierte
Kenntnisse über zeit-diskrete Simulation und können Experimente systematisch
aufbauen und auswerten. Sie können Markovketten für die Modellierung und
Untersuchung von technischen Systemen einsetzen und deren Leistungsfähigkeit
mit Hilfe von Warteschlangentheorie vorhersagen.

Modulinhalt: Struktur von Simulationsprogrammen; statistische Grundlagen für Modellierung, Durchführung und Auswertung von Simulationen; Design von Experimenten; zeitdiskrete und zeitkontinuierliche Markovketten; Warteschlangensysteme und deren Anwendung; fortgeschrittene Modellierungskonzepte. Die Veranstaltung vermittelt theoretische Grundlagen und deren praxisnahe Anwendung. Im Rahmen des Übungsbetriebs setzen die Studierenden die Inhalte aus der Vorlesung in die Praxis um. Zum Beispiel werden kleine Simulatoren gebaut und zur Durchführung von Experimenten benutzt.
Prüfungsformen: Klausur (bei kleiner Teilnehmerzahl mündliche Prüfung) 80 %, Übungen 20 %.
Verwendbarkeit: -
Teilnahmevoraussetzungen:

Grundkenntnisse in Stochastik sind hilfreich aber nicht notwendig, da sie zu Beginn der Veranstaltung im Rahmen der Übung wiederholt werden.

Modulverantwortlicher: Prof. Menth
Literatur / Lernmaterialien: Law, Kelton: Simulation Modeling and Analysis, McGraw-Hill Companies, Tran-Gia: Einführung in die Leistungsbewertung und Verkehrstheorie, Oldenbourg