Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2010: Forschung

Netzwerk MATARIKI will neue Konzepte für die Graduiertenausbildung

 

Sieben internationale Forschungsuniversitäten, darunter die Universität Tübingen, haben sich zum Forschungsnetzwerk "MATARIKI" zusammen geschlossen. Studierende und Lehrende sollen gleichermaßen davon profitieren.

Ende Februar schloss sich die Universität Tübingen im englischen Durham mit sechs weiteren Universitäten aus drei Kontinenten zum neuen Forschungsnetzwerk "MATARIKI" zusammen. Ziel des Netzwerks ist es, über den Austausch von Studierenden und Lehrenden hinaus neue Konzepte für die Graduiertenausbildung und für die Forschungszusammenarbeit zu entwickeln und sie gemeinsam umzusetzen.

Neben Tübingen und der Universität Durham gehören dem Netzwerk die schwedische Universität Uppsala, die kanadische Queen’s University, die US-amerikanische Dartmouth University, die University of Western Australia in Perth sowie die Otago University, die älteste Universität Neuseelands, an.

Der Name MATARIKI stammt aus der Maori-Sprache und steht für das Sternbild der Pleiaden, die auch als sieben Schwestern bezeichnet werden. Mit der Namenswahl wird die Initiative der Otago University für das neue Netzwerk gewürdigt.

Für den Herbst ist ein gemeinsamer Workshop zum Themenkomplex "Saubere Energien" an der Queen’s University im kanadischen Bundesstaat Ontario vorgesehen.

Wolfgang Mekle