Institute of Historical and Cultural Anthropology

LUI/TVV-Newsletter 73 – April 2018

Zum üppigen Frühling gesellt sich der üppige Newsletter. Er lädt Sie herzlich ein, sich über die aktuellen Neuigkeiten des Sommersemesters 2018 am LUI und in der TVV zu informieren und an den Veranstaltungen teilzunehmen. Achtung Neuerung: der Terminkalender mit allen Veranstaltungen, deren Terminen und Orten bildet nun den großen Schluss des Letters. Die LUI-Termine und die TVV-Termine sind zusammengerutscht.

I. INSTITUTSNEWS

Zum Jahreswechsel ist die Habilitationsschrift von Lioba Keller-Drescher erschienen. Die Untersuchung „Vom Wissen zur Wissenschaft. Ressourcen und Strategien regionaler Ethnografie (1820-1950)“ ist Bestandteil der Forschungsreihe der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Verlag Kohlhammer. Am 15. Mai (19 Uhr) wird das Buch zudem im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit anschließendem Stehempfang vorgestellt. Die Kommission für geschichtliche Landeskunde, die Autorin und das LUI/TVV laden dazu herzlich ins Fürstenzimmer des Schlosses Hohentübingen ein.

Im März dieses Jahres folgte Thomas Thiemeyer. Sein neues Buch „Das Depot als Versprechen. Warum unsere Museen die Lagerräume ihrer Dinge wiederentdecken“ ist im Böhlau-Verlag erschienen. Hier kann ein Blick ins Buch geworfen werden.

Erschienen und abgeschlossen ist auch der „Sprechende Sprachatlas von Baden-Württemberg“. Er entstand im Rahmen des Projekts Sprachalltag II unter der Leitung von Reinhard Johler und Hubert Klausmann. Begriffe aus Alltagsbereichen wie „Bekleidung“, „Haus und Haushalt“, „Wetter und Gelände“ oder „Landwirtschaft“ wurden in Interviews dialektologisch erfragt. Die Antworten sind nun auf digitalen Karten veröffentlicht, per Mausklick auf die Aufnahmeorte können die Belege im Original angehört werden.

Das Projekt, das vor einem Jahr durch den Brand in der Biesingerstraße stark in seiner Arbeitsfähigkeit gestört worden war, kann nun den Zeitverlust, dank einer Verlängerung der Förderlaufzeit (MWK), wieder ausgleichen. Damit ist es möglich, das Projekt abzuschließen und auch die bereits erschienenen Bände des „Sprachatlas von Nord Baden-Württemberg“ nachträglich auf georeferenziere Karten zu übertragen und zu veröffentlichen.

Eine Vernissage der besonderen Art ist für den letzten Freitag im April angekündigt. Das LUI ist maßgeblich und mit mehreren Projekten am Tübinger Sonderforschungsbereich (SFB) 923 „Bedrohte Ordnungen“ beteiligt. Am 27.04. wird in der Tübinger Universitätsbibliothek von 14.00-16.00 Uhr seine gleichnamige Ausstellung „Bedrohte Ordnungen. Krisen anders denken“ vorgestellt.

Diese Ausstellung geht freilich neue Wege und ist virtuell. Und wie immer, wenn es um Ausstellungen geht, ist das LUI an Konzept und Realisierung beteiligt.

Und aus dem weiteren Umfeld des LUI darf hier noch auf eine weitere Präsentation hingewiesen werden. Der Sammelband "Ethnografie und Deutung. Gruppensupervision als Methode reflexiven Forschens" wird am 12. Juli (16 Uhr) von den Autor*innen Jochen Bonz, Katharina Eisch-Angus, Marion Hamm und Almut Sülzle im LUI präsentiert. Einen Link zum Buch gibt es vorab.

Die Arbeitstagung „BA/MA“ zieht nach sieben ertragreichen Jahren in Marburg um nach Tübingen. Das Treffen lebt vom direkten Austausch rund um die Entwicklungen in der Fach-Lehre und Studienorganisation seit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge. Die anfänglich noch zögerlichen und meist von großer Skepsis begleiteten Umsetzungen der gestuften Studiengänge des Bologna-Systems haben sich mittlerweile in professionelle Handhabungen und wohl erprobte Strategien gewandelt. Gleichzeitig stehen die Institute immer wieder neu vor der Herausforderung, ihre Studiengänge zu profilieren inmitten eines unübersichtlich gewordenen Angebots an Bachelor- und Masterstudiengängen an in- und ausländischen Hochschulen. Standardisierungen und Arbeitsmarktfähigkeit, Flexibilisierung, Interdisziplinarität und Internationalisierung, Forschendes Lernen und soft skills sind einige der Stichworte. Der Austausch bietet Platz für Diskussionen und Hilfestellungen zu all diesen Themen.

Das dreijährige Kooperationsprojekt „The Danube Region. Diversity as Challange – Diversity as Potential“ zwischen dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, der Eötvös Loránd Universität Budapest, der Babes-Bolyai Universität Cluj-Napoca und dem LUI findet dieses Jahr ihren Abschluss. Seine International Summer Academy wird im September in Cluj/Klausenburg veranstaltet. Sie trägt den Titel „Diversity beyond Nation/State (1948-2013).

Die Projektpartnerschaft nahm 2016 in Tübingen ihren Anfang. Unter dem Titel „‘Empire‘ and Diversity. The Habsburg Monarchy in the long 19th Century“ wurde eine erste Academy veranstaltet. Die Reihe wurde fortgeführt 2017 in Budapest zu „Diversity and the Nation-State“.

Die diesjährige Veranstaltung ist also Abschluss und Ertrag. Sie ist für Masterstudierende und Doktoranden offen. Interessierte können sich gerne bewerben.

Eine Vielzahl von Vorträgen gilt es aus Institutskolloquium, Berufsfeldkolloquium und Studium Generale anzukündigen. Das Institutskolloquium trägt dieses Semester den Titel Auf der Flucht, nach der Flucht. Kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven, ethnographische Zugänge: Migration ist ein zentrales Feld gesellschaftlicher Selbstverständigung über Eigenes und Fremdes, Zugehörigkeit und Ausschluss. Das unvorhergesehene Eintreffen einer Vielzahl an Flüchtenden im Spätsommer 2015 hat daher nicht nur das Scheitern der bisherigen europäischen Migrations- und Grenzpolitik sichtbar werden lassen. Es hat ebenso zu verschärften Debatten über die gesellschaftliche Konstitution geführt und neue pro- und anti-migrantische Bewegungen hervorgebracht. In kulturwissenschaftlicher Annäherung versammelt das Institutskolloquium Beiträge, die Fluchtmigration als ein konstitutives Element von Gesellschaft begreifen. In dieser Perspektive werden eingeladene ReferentInnen Forschungen präsentieren, die sich mit fluchtmigrantischen Projekten der Mobilität und des Ankommens sowie mit Konzepten auseinandersetzen, die diese zu greifen versuchen.

Im Berufsfeldkolloquium sind diesmal mittwochs unter dem Titel „Kultur als Beruf“ verdiente Kultur-Expert*innen wie auch Berufseinsteiger*innen aus der EKW zu Gast. Sie berichten vom vielfältigen Kulturarbeitsmarkt für EKW-Absolvent*innen und geben kundige Einblicke in verschiedenste Berufsfelder Auch hier lohnt ein Blick in den ausführlichen Terminkalender.

Die LUI-Reihe „Gefühlslagen“. Empirische Kulturwissenschaft in politisierten Feldern“ setzt ihre Vorträge im Sommersemester fort. In drei Vorträgen im April, Mai und Juli werden kulturwissenschaftliche Zugänge zu Rechtsextremismus und Rechtspopulismus diskutiert. Die Einzeltermine finden Sie im Veranstaltungskalender.

Das Studium Generale bietet eine öffentliche Vortragsreihe mit dem Titel "Partizipative Sozialforschung: Wissenschaftsverständnisse, Handlungsfelder, Perspektiven und Herausforderungen". In diesem Rahmen spricht Karin Bürkert am 21. Juni zu "Partizipative Forschung und Lehre in der Empirischen Kulturwissenschaft."

Die am LUI seit vielen Jahren etablierte AG Jüdische Studien bietet im Juni einen spannenden Vortrag zu den neuen Möglichkeiten digitaler Forschung und Vermittlung.

Alle Veranstaltungen mit Terminen und Veranstaltungsorten finden Sie im Terminkalender dieses Dokuments. Zum Besuch sind Sie herzlich eingeladen!

II. PERSONALIA

Verabschiedung Jun. Prof. Carl Bethke

Carl Bethke hat von 2012 bis 2017 am Ludwig-Uhland-Institut als Juniorprofessur für „Kultur und Geschichte des östlichen Europas im 19. und 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt interethnische Beziehungen unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Minderheiten in Europa“ gewirkt. Diese Juniorprofessur ist vom LUI gemeinsam mit dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde sowie dem Institut für osteuropäische Geschichte und Landeskunde eingeworben worden. Carl Bethke hat in dieser Zeit in Forschung und Lehre wesentliche Impulse für den Institutsschwerpunkt Südost/Europa gesetzt.

Zwar konnte seine Professur leider an der Universität nicht verstetigt werden, doch hat das Rektorat eine weitere Förderung der wissenschaftlichen Vernetzung der Kulturwissenschaft in den südosteuropäischen Raum zugesagt.

Das LUI möchte sich bei Jun. Prof. Carl Bethke für seine vielfältigen Aktivitäten sehr herzlich bedanken.

III. NACHRICHTEN DER TVV


Dieses Semester steht im Zeichen der Ausstellungseröffnungen, die unter der Mitarbeit von LUI-Alumni kuratiert wurden. Wir haben Sonderführungen in zwei Ausstellungen des Tübinger Stadtmuseums und im neu eröffneten Stuttgarter StadtPalais für TVV-Mitglieder und LUI-Studierende organisiert! Die Reihe tvv-Alumni-Talk hat sich daher kurzerhand in tvv-Alumni-Besuch umbenannt. Zukünftig wollen wir hier LUI-Absolvent*innen an ihren Arbeitsorten besuchen – nicht nur im Museum. Über Vorschläge und Anregungen freuen wir uns.

Wiederholt waren wir zu Gast in der Stuttgarter Stiftung Geißstraße. Dort hat Sarah Kleinmann ihre Studie zur Darstellung nationalsozialistischer Täterinnen und Täter in Ausstellungen vorgestellt. Auch zukünftig wollen wir mit unseren Projekten und Büchern dort präsent sein.


Die TVV lebt als Verlag und Alumniverein von ihren Mitgliedern. Für Studierende gibt es die Mitgliedschaft schon für 25 € pro Jahr – dafür gibt es die Neuerscheinungen der Reihe „Untersuchungen“ kostenlos ins Haus oder wahlweise eine Jahresgabe – sowie die Möglichkeit, die Alumni-Angebote der tvv zu nutzen. Falls noch nicht geschehen, können Sie hier Mitglied werden. Es lohnt sich!

Die Mitgliederversammlung findet auch dieses Jahr wieder vor der LUI- Absolventenverabschiedung am 27. Juli um 15.30 Uhr statt. Eine gesonderte Einladung folgt.



IV. PUBLIKATIONEN DER TVV

Sarah Kleinmann: Nationalsozialistische Täterinnen und Täter in Ausstellungen. Eine Analyse in Deutschland und Österreich

Die Darstellung von nationalsozialistischen Täterinnen und Tätern in Ausstellungen wurde bislang kaum untersucht. Welche Erklärungen und Deutungsangebote werden für die Täterinnen- und Täterschaft gegeben und welche (womöglich auch nicht intendierten) Aussagen entstehen durch die Ausstellungsgestaltung? Und bildet das in Ausstellungen Gezeigte tatsächlich das kulturelle Gedächtnis von Gesellschaften ab? Diese und andere Fragen beantwortet Sarah Kleinmann anhand der Analyse von sieben Ausstellungen in Deutschland und Österreich. Sie untersucht die Expositionen vor Ort, interviewt Verantwortliche und setzt die so erhobenen Daten in den Kontext von NS-Täterforschung, Gedächtnistheorien, Museumsforschung und der Entwicklung des Umgangs mit den nationalsozialistischen Verbrechen nach 1945.

Preis: 25,00 € (tvv-Mitglieder: 16,25 €) Bestellung hier

Felicitas Günther: Schaustücke der Literatur? Archivarische und museale Praktiken der Werkkonstituierung. Mit einem Nachwort von Hermann Bausinger

Was geschieht mit den Besitztümern eines Autors, wenn dessen Wohnhaus posthum zur literarischen Gedenkstätte umfunktioniert wird? Felicitas Günther analysiert die Aushandlungsprozesse um Gegenstände aus dem Lebensumfeld Ernst Jüngers, wenn sie zu Nachlass-, Archiv- und Ausstellungsobjekten gemacht werden. Das Deutsche Literaturarchiv Marbach mit dem Literaturmuseum der Moderne sowie das Jünger-Haus in Wilflingen bilden das Untersuchungsfeld der Studie. Ein innovatives Forschungsdesign liefert neue Einsichten zur Kategorie des literarischen Werks aus kulturwissenschaftlicher Perspektive und zeigt, wie Stahlhelme und Sanduhren zu Materialien der Literatur und vom Stückwerk zum Werkstück werden.

Preis: 25,00 € (tvv-Mitglieder: 16,25 €) Bestellung hier

V. LUI- und TVV-TERMINKALENDER

Donnerstag, 26.April, 18 Uhr

Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Regina Römhild (Berlin): Vom Rand ins Zentrum. Perspektiven einer postmigrantischen Gesellschaftsforschung

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Freitag, 27. April, 14 Uhr

Ausstellungseröffnung “Bedrohte Ordnungen. Krisen anders denken”, des SFB 923 “Bedrohte Ordnungen”

Ort: Universitätsbibliothek der Universität Tübingen, Historischer Lesesaal

Mittwoch, 2. Mai, 18 Uhr

Vortrag zum Berufsfeld Bildung: Cathrin Sehrer – Projektkoordinatorin bei Engagement Global, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bonn

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Donnerstag, 3. Mai, 18 Uhr

Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Simon Goebel (Augsburg): Medial (re)produzierte Narrative und Asylrechtsänderungen. Über die Aushandlungen neuer Asyldispositive

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Dienstag, 8. Mai, 17 Uhr und 18 Uhr

Sonderführung für TVV-Mitglieder und LUI-Studierende durch die Ausstellung „Tübinger 1848 / 1968 Revolten“ im Stadtmuseum Tübingen, mit Bernd Jürgen Warneken. Eine Kooperation mit dem Stadtmuseum Tübingen: Ohne Voranmeldung

Anschließend um 18 Uhr

Vortrag von Thomas Hecken (Siegen) „1968 – Kultur und Unkultur“

Freier Eintritt

Ort: Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10

Mittwoch, 9. Mai, 18 Uhr

Vortrag zum Berufsfeld Kulturvermittlung in der Jugendhilfe, Arbeit mit Geflüchteten: Kai Hensel – Kulturpädagoge, Martin-Bonhoeffer-Häuser, Tübingen

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Dienstag, 15. Mai 19 Uhr (s.t.)

Buchvorstellung Lioba Keller-Drescher: „Vom Wissen zur Wissenschaft. Ressourcen und Strategien regionaler Ethnografie (1820-1950)“ (Forschungsreihe der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg)

Ort: Schloss, Fürstenzimmer

Mittwoch, 16. Mai, 18 Uhr

Vortrag in der LUI-Reihe „Gefühlslagen“ – Per Leo (Berlin): Rechtspopulismus und Neue Rechte als Denkaufgabe

Ort: Tübingen, Keplerstraße 2, (Hörsaal)

Mittwoch, 30. Mai, 18 Uhr

Vortrag zum Berufsfeld Marketing, Organisation und Event: Amelly Ehwald – Mitarbeiterin am Theater Baden Baden

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Mittwoch, 6. Juni, 18 Uhr

tvv-Alumni-Besuch bei Yannick Opalla, Volontär im Stuttgarter Stadtmuseum

Sonderführung für TVV-Mitglieder und LUI-Studierende durch die neue Dauerausstellung

Ort: StadtPalais, Konrad-Adenauer-Straße 2, 70173 Stuttgart

Donnerstag, 7. Juni, 18 Uhr

Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Jochen Oltmer (Osnabrück): ‚Gewaltmigration‘. Ein geeigneter Begriff, um das globale Fluchtgeschehen in Geschichte und Gegenwart erfassen und erklären zu können?

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Mittwoch, 13. Juni, 18 Uhr

Vortrag zum Berufsfeld Museum und Ausstellungen: Elke Imbery – Volontärin im Heimatmuseum Reutlingen

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Donnerstag, 14. Juni, 18 Uhr

Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Boris Nieswand (Tübingen): Integrationismus als moralische Rechtfertigungsordnung

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Freitag/Samstag, 15./16. Juni

Arbeitstagung „BA/MA in der EE, EKW, KA, Vk“

Ort: LUI und Fürstenzimmer, Schloss Hohentübingen

Donnerstag, 21. Juni 2018, 16 Uhr (!)

Vortrag in der Reihe des Studium Generale „Partizipative Sozialforschung: Wissenschaftsverständnisse, Handlungsfelder, Perspektiven und Herausforderungen“ – Karin Bürkert (Tübingen): Partizipative Forschung und Lehre in der Empirischen Kulturwissenschaft.

Ort: Institut für Erziehungswissenschaften, Münzgasse 26, Raum 113

Donnerstag, 21. Juni, 18 Uhr

Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Walter Leimgruber (Basel): Assimilation, Integration, Partizipation, Kohäsion – oder: Wer (und was) wird hier eigentlich verhandelt?

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Dienstag, 26. Juni, 20 Uhr (s.t.)

Vortrag im Rahmen der AG Jüdische Studien – Andrea Dettling (Horb-Rexingen): Das Datenbankprojekt zu jüdischen Familien in Südwestdeutschland. Ein digitales Medium der Erforschung und Vermittlung jüdischen Lebens

vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Ort: LUI, Seminarraum

Mittwoch, 27. Juni, 18 Uhr

Vortrag zum Berufsfeld Museum und Öffentlichkeitsarbeit: Magdalena Pfeifenroth – Leitung PR und Öffentlichkeitsarbeit der Reiss-Engelhorn Museen, Mannheim

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Donnerstag, 28. Juni, 18 Uhr

Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Manuela Bojadzijev (Lüneburg): ‘Soft skills can come the hard way.‘ Arbeit, Migration und Logistik in ethnographischer Perspektive?

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Dienstag, 3. Juli, 18 Uhr

Vortrag in der LUI-Reihe „Gefühlslagen“ – Klaus Schönberger (Klagenfurt): Rechtsextreme Inszenierungen von Protest – für das Gefängnis der Identität – Protestartikulation der Identitären rückwärtsgewandt auf der Höhe der Zeit

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Mittwoch, 4. Juli, 18 Uhr

Vortrag zum Berufsfeld Kulturvermittlung in Behörden: Eva Hummel – Referentin Kunst und Kultur der Gemeinde Eningen u. Achalm

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Mittwoch, 11. Juli, 18 Uhr

Vortrag zum Berufsfeld Journalismus: Jeanne Lutz – Redakteurin der Pforzheimer Zeitung, Pforzheim

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Donnerstag, 12. Juli, 16 Uhr (!)

Buchvorstellung Jochen Bonz, Katharina Eisch-Angus, Marion Hamm, Almut Sülzle: „Ethnografie und Deutung. Gruppensupervision als Methode reflexiven Forschens“

Ort: LUI

Donnerstag, 12. Juli, 18 Uhr

Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Matthias Schmidt-Sembdner (München): Der Brennerpass als „Nadelöhr“ der Alpen: Transmigration zwischen Italien, Österreich und Deutschland in Zeiten der Schengenkrise

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Donnerstag, 19. Juli, 18 Uhr

Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums, Sarah Nimführ (Wien): Umkämpfte Mobilitäten. Die soziale Produktion von Nichtabschiebbarkeit im transinsularen Raum

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Mittwoch, 25. Juli, 17 Uhr

tvv-Alumni-Besuch bei Guido Szymanska, Mitarbeiter im Tübinger Stadtmuseum

Sonderführung für TVV-Mitglieder und LUI-Studierende durch die Sonderausstellung „Du und dein Viertel: Ab ins Museum! Ein partizipatives Ausstellungsprojekt“

Ohne Voranmeldung

Ort: Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10

Mittwoch, 25. Juli, 18 Uhr

Vortrag zum Berufsfeld Kommunikation: Mareike Lange – Redakteurin der Agentur Mediavanti, Content/Concept/Communication, Oldenburg

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Donnerstag, 26. Juli 2018, 18 Uhr

Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Ira Spieker (Dresden): Angekommen? Verortungen im Kontext von Flucht und Vertreibung im sozialistischen Deutschland

Ort: LUI, Ausstellungsraum

Freitag, 27. Juli, 15.30 Uhr

TVV-Mitgliederversammlung, Einladung folgt!

Ort: LUI, Gewölberaum

Im Anschluss findet um 17 Uhr die Buchvorstellung des Studienprojektbands „Erinnerungspraxis zwischen gestern und morgen“ statt, der unter der Leitung von Thomas Thiemeyer in Kooperation mit der Ben-Gurion University of the Negev entstand.