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07.03.2023

Feldberg Foundation zeichnet Jan Born aus

Preis würdigt jeweils einen herausragenden Vertreter der experimentellen medizinischen Forschung aus Deutschland und England

Professor Jan Born

Professor Jan Born erhält den diesjährigen deutschen Preis der Feldberg Foundation for Anglo-German Scientific Exchange. Die Stiftung zeichnet jährlich je einen Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin aus Deutschland wie aus England aus, die auf dem Gebiet der experimentellen medizinischen Forschung herausragende Arbeit geleistet haben.

Ziel der Stiftung ist es, den wissenschaftlichen Kontakt zwischen deutschen und englischen Forschenden in diesem Bereich zu fördern - insbesondere in der Physiologie und Pharmakologie. Die Ausgezeichneten halten dann jeweils einen Vortrag im Land des anderen Preisträgers/der anderen Preisträgerin. Jan Born wird seinen Vortrag an der Universität Oxford halten.

Englische Preisträgerin 2023 ist Professorin Doreen Cantrell, Immunologin an der „School of Life Sciences“ der Universität Dundee, Schottland. Die Stiftung wurde 1961 von Professor Wilhelm Feldberg gegründet und hat ihren Sitz in England.

Jan Born ist Direktor der Abteilung für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie an der Universität Tübingen. Er erforscht die Dynamik der Gedächtnisbildung in biologischen Systemen und interessiert sich besonders dafür, welche Funktion der Schlaf für unser zentrales Nervensystem und unser Immunsystem hat. Er wurde bereits mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet (2010) und ist Mitglied der Max Planck School of Cognition und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Webseite der Feldberg-Foundation

Kontakt:

Prof. Dr. Jan Born
Universität Tübingen
Institut für medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie
 Telefon: +49 7071-29-88923
Jan.bornspam prevention@uni-tuebingen.de 

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