Konzeptionelle und instrumentelle Grundlagen sowie Entwicklungs- und Anwendungsvorschläge für die Stadt Freiburg i.B.

Die Untersuchung soll die Perspektiven eines öffentlichen Beschäftigungssektors in Freiburg abschätzen, arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Optionen aufzeigen und konkrete Hinweise zur Verbesserung der Lage von Problemgruppen geben. Die Resultate werden nicht nur für Freiburg von Interesse sein, da auch Regionen und Kommunen (in Westdeutschland), die nicht durch hohe Arbeitslosigkeit geprägt sind, trotzdem verfestigte Formen der Arbeitslosigkeit aufweisen, für die eine modifizierte Form öffentlicher Beschäftigung nötig ist.

Dazu bedarf es neuer konzeptioneller Überlegungen zur Gestaltung eines Öffentlicher Beschäftigungssektors, der nicht in einer Region mit Massenarbeitslosigkeit angesiedelt ist und sich aus einem Reservoir an gut qualifizierten Arbeitslosen rekrutieren.
Leitlinien für diesen Sektor und dessen Funktion sind

• individuelle Entwicklung der Betroffenen
• soziale Integration von Individuen und Gebietskörperschaften
• gesellschaftlicher Nutzen für die Allgemeinheit
• langfristige und nachhaltige Strategie.
  
  

Gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung (HBS)
Laufzeit: 4 Monate

Projektleitung: Harald Kohler / Josef Schmid
Projektbearbeitung: Harald Kohler
Projektbericht zum Download